Eine Auflistung von Veranstaltungen in der Vergangenheit. Hier geht es zurück zu den aktuellen Veranstaltungen.

This summerschool, organised by AEMS and credited with 5 ECTS, is open to motivated applicants from all fields of study and focuses on alternatives to the economic status quo. International participants deal with limits of growth, as well as the instabilities of our financial system and learn why a drastic system change is necessary to stabilize the world climate at 1.5°C. There will also be an additional focus on possible solutions to the financial crisis triggered by Covid-19.

AEMS 2021 will take place July 19 to August 6 online – registration is already possible!

More information on the program and application process can be found here.

The report from last year’s Online-AEMS with 36 participants from 17 nations can be found here.

Geld arbeitet nicht. Im Gegenteil, wir leben von der Arbeit der Menschen. Und doch ermitteln wir die Ziele unseren Wirtschaftens in Euro und messen auch den Erfolg einer Leistung an ihrem Geldwert.

Welche Alternativen haben wir?

  • Welche Auswege gibt es aus dieser scheinbar unausweichlichen Logik, in der Geld die Welt regiert?
  • Gibt es andere Wege des Tausches als nur über Euros?
  • Wie können wir die reale und regionale Wirtschaft stärken?
  • Wie erreichen wir, die Dinge zu produzieren bzw. die Dienstleistungen zu erbringen, die Menschen wirklich brauchen, wie z.B. Bildung, Pflege, gesunde Nahrungsmittel und erneuerbare Energien?

Weltweit suchen Menschen nach alternativen Wirtschaftsweisen und besseren Tauschmitteln. Einige Beispiele funktionieren bereits: Unternehmenswährungen helfen u.a. mehr Arbeitsplätze von Klein- und Mittelständlern vor Ort zu sichern. Regionalwährungen fördern den Einzelhandel und schützen ihn vor globaler Konkurrenz. Zeit-Tausch-Systeme würdigen soziale und ehrenamtliche Leistungen und sorgen für ein besseres Miteinander in der Nachbarschaft.


Online-Vortrag

Kathrin Latsch wird am 23. Juni 2021 einen Online-Vortrag zu diesem Thema halten, praktische Beispiele an Hand von Videos vorstellen und Fragen beantworten. Die Teilnahmegebühr beträgt 5€, eine Voranmeldung ist nötig.

Alle Informationen und das Anmeldeformular finden Sie hier.

16. Internationale Konferenz für Finanzdienstleistungen (online)

Die aktuellen Krisen zeigen die Notwendigkeit der Förderung eines resilienten und nachhaltigen Wirtschaftssystems auf. Der Trend weg von einer Einkommenskontinuität hin zu Einkommensmobilität und Fragilität wird durch die Folgen der Corona-Krise beschleunigt und sichtbar. Auch zukünftig wird die Klimakrise die Einkommensfragilität erhöhen. Es gilt daher aus den bisherigen Erfahrungen zu lernen und Resilienz zu stärken.

Der Finanzdienstleistungsbranche kommt hierbei eine besondere Bedeutung zu. Finanzdienstleistungen bieten Möglichkeiten, sich vor verschiedenen Risiken im Voraus abzusichern und kurzfristig Liquidität bereitzustellen. Wie kann vor dem Hintergrund der zunehmenden Einkommensfragilität mithilfe der Finanzleistungsbranche dauerhafte Liquidität, insbesondere im Alter sichergestellt werden? Im Rahmen der iff-Konferenz wollen wir uns diesen Fragen widmen und aus der Perspektive der Anbieter, dem Verbraucherschutz und der Schuldnerberatungen und der Politik diskutieren.

THEMEN

  • Folgen der Covid-19 Pandemie für Verbraucherinnen und Verbraucher und die Finanzdienstleistungsbranchen
  • Covid-19 – Was nehmen wir für die Zukunft der Schuldnerberatung mit?
  • Nachhaltige Geldanlage – Ein Instrument zur Erreichung der Nachhaltigkeitsziele? Eine Wirkungsanalyse
  • Reform der Riester-Rente – Wie kann sie gelingen?
  • Praxisberichte Musterfeststellungsklage und Prämiensparverträge
  • Einblicke in die neue CAWIN-Programmgeneration
  • u.a.

Mehr Informationen und Anmeldung unter: https://www.iff-hamburg.de/hamburg-2021/

Vortrag zu den Forderungen für ein zukunftsfähiges, partizipatives und sozial gerechtes Geldsystem vom Forum Geldwende, präsentiert von Kathrin Latsch (Monneta) und Dr. Dirk Ehnts (Pufendorf Gesellschaft) beim 4. Geldgipfel der GLS-Treuhand. Anschliessend Workshop mit den Teilnehmern des Forums Geldwende (INWO, Pufendorf-Gesellschaft, Regios e.g., Monneta). weiterlesen

Die Vorboten einer erneuten Finanz- und Systemkrise zeigen sich in Corona-Zeiten wie unter einem Brennglas, die Notwendigkeit des Handels wird überdeutlich! An zwei Konferenztagen werden sich Expert*innen zusammen mit Teilnehmer*innen online austauschen, vernetzen und neue Handlungsideen entwickeln.weiterlesen

Der Monetative e.V. richtet die kostenlose Web-Konferenz aus mit mit Prof. Katharina Pistor, Professor of Comparative Law an der Columbia Law School und Autorin des Buches „Der Code des Kapitals„.

Mehr Informationen und Anmeldung hier.

Online-Veranstaltung der Monetativen mit dem langjährigen Mitarbeiter der EZB Johannes Priesemann über die sogenannte „Unabhängigkeit“ der EZB. weiterlesen

Seit der Finanzkrise beschreiten die großen Notenbanken der westlichen Welt neue Wege. Negativzinsen oder großvolumige Anleihekäufe durch die Zentralbanken schienen noch vor 15 Jahren undenkbar – heute gehören sie wie selbstverständlich zum geldpolitischen Instrumentarium. Längst ist auch von einem neuen Selbstverständnis der Notenbanken die Rede, die in der Krise nicht mehr nur als “lender of last resort” Banken auffangen, sondern auch als “dealer of last resort” die Finanzmärkte stabilisieren. In der Coronakrise intervenierten die Notenbanken jüngst in bisher unbekanntem Ausmaß und verhinderten mit ihrem Eingreifen einen Finanzkollaps.

Webinar banner

Die “neue Normalität” der internationalen Geldpolitik ist spätestens seit 2015 mit dem Quantitative Easing der EZB auch in Europa angekommen. Die EZB hat sowohl in der Eurokrise als auch nun in der Coronakrise entscheidend zum Zusammenhalt Europas beigetragen. Aber in kaum einem Mitgliedstaat hat die EZB damit einen schwereren Stand als in Deutschland. Angesichts der immer größere Interventionen fühlen sich Teile der Bevölkerung zunehmend unwohl und sehnen sich nach der Orthodoxie der alten Bundesbank. Auch manchen Wirtschaftswissenschaftler*innen und Politiker*innen in Deutschland geht die Geldpolitik der EZB zu weit. Von einem Anstieg der Inflation der Verbraucher*innenpreise ist zwar wenig zu sehen, aber die Verteuerung der Immobilienpreise und die Aufblähung der Aktienmärkte ist offenkundig. Gleichzeitig wirkt die Geldpolitik der EZB bisher ökologisch blind.

Dies ist eine online-Veranstaltung der Heinrich-Böll Stifung zusammen mit Sven Giegold, MdEP, zu den Fragen: War die EZB-Geldpolitik der vergangenen Jahre wirklich zu locker? Wird ihre massive Ausweitung der Geldmenge irgendwann zu unkontrollierter Inflation führen? Oder geht da sogar noch mehr, wie ja unter “Modern Monetary Theory” diskutiert wird? Müsste die EZB nicht mehr auch an die Kleinsparer*innen denken? Welche Rolle kann und soll die EZB bei der ökologischen Transformation spielen? 

Unsere Gäste:

  • Isabel Schnabel ist seit 2020 Mitglied des Direktoriums der Europäischen Zentralbank. Zuvor war sie Professorin für Finanzmarktökonomie an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn und Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung (bekannt als “Die 5 Wirtschaftsweisen”).
  • Lars P. Feld ist Direktor des Walter Eucken Instituts und Inhaber des Lehrstuhls für Wirtschaftspolitik und Ordnungsökonomik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg. Seit 2011 war auch er Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung und bis zum Ende der Amtszeit im Februar 2021 sein Vorsitzender.

 

Mehr Informationen und Anmeldung hier.

Online-Veranstaltung der Montativen mit Dr. Zuther, der für einen Bankenverband arbeitet, über das Spannungsverhältnis zwischen Rechtsstaat und blockchain-basiertem Geld. weiterlesen

Eine Online-Veranstaltung der Monetative e.V. mit Ulrich Bindseil, Alfred Eibl, Fabio De Masi, Joseph Huber, Markus Zydra und Johannes Priesemann. Keine Anmeldung nötig, Zoom-Link hier.