Die 21. Monetary Reform Conference des American Monetary Institute (AMI) bringt internationale Expertinnen und Experten für Geldgeschichte und Geldtheorie mit führenden Befürwortern konkreter Reformansätze zusammen.Das diesjährige Thema lautet: „Avarice, Power, and the Future of Money“. Im Mittelpunkt stehen zentrale Fragen zu den Strukturen des Geldsystems und dessen Auswirkungen auf Gesellschaft und Wirtschaft.
An zwei Wochenenden werden unter anderem folgende Themen behandelt:
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Die Nutzung von Kapital als Machtinstrument – wie Konzerne und der Finanzsektor Wirtschaft, Politik und gesellschaftliche Prioritäten beeinflussen.
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Geldschöpfung auf Basis privater Verschuldung – warum Geschäftsbanken rund 95 % des Geldes über Kredite erzeugen und welche Folgen dies für Ungleichheit, Krisenzyklen und Umweltprobleme hat.
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Soziale und wirtschaftliche Gerechtigkeit – wie das aktuelle System Millionen Menschen vom Zugang zu Finanzdienstleistungen ausschließt und Abhängigkeiten verstärkt.
Neben der Analyse bestehender Probleme bietet die Konferenz Raum für praktische Lösungsansätze. Vorgestellt werden unter anderem:
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Modelle souveräner Geldsysteme, die Geldschöpfung als öffentliche Aufgabe begreifen und deren Nutzen der Gesellschaft zugutekommen lassen.
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Schuldenreformen und Schuldenerlasse, die Wege aus dem Kreislauf wachsender Abhängigkeit aufzeigen.
Mehr Informationen zur Konferenz sowie die Möglichkeit zur Anmeldung findest Du auf monreform.org.