Vor einigen Monaten ist ein neues «Working Paper» des Internationalen Währungsfonds (IWF) erschienen, das sich mit der Frage befasst, ob man das Bargeld vom elektronischen Geld trennen könnte. Es geht dabei um ein Problem, dass die Zentralbanken identifiziert haben, als sie begannen, negative Zinsen in der Geldpolitik einzuführen. Dabei können zwar elektronische gespeicherte Vermögen auf […]

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Warum die EZB-Entscheidungen vom 10.03.2016 eine nachhaltige Stabilisierung der Finanzmärkte in Europa einleiten können.
Die Leitzins-Senkungen entsprechen dem Vermögens-Überangebot an den Märkten: Einem zunehmenden Angebot von Geld- und Sparvermögen innerhalb Europas steht heute eine sinkende Nachfrage nach Krediten gegenüber. Zur Verhinderung von Bargeldhortungen sollten die Negativzinsen zukünftig auch auf die Bargeld- und Giralgeldhaltung ausgeweitet werden.

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Ökonomen sind sich einig, dass die Subprime-Krise in den USA und die daraus folgende Finanzkrise ermöglicht und befeuert wurde durch die vorangegangene expansive Geldpolitik der FED als Reaktion auf frühere Krisen. Genau diesen Fehler wiederholt nun die EZB. Dabei könnte sie mit Negativzinsen das gleiche Ziel viel besser erreichen.

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