Während der Eurokrise sprossen sie wie Pilze aus dem Boden: Regionalwährungen. Heute geht es der deutschen Wirtschaft gut, das Regio-Geld ist größtenteils verschwunden. Nur am Chiemsee arbeiten ein paar Ehrenamtliche weiter hartnäckig daran, die (Geld-)Welt zu verändern.

Im September 2002 ist der Euro gerade mal ein paar Monate alt. Die neue europäische Gemeinschaftswährung steht noch auf wackeligen Füßen und genießt wenig Rückhalt in der Bevölkerung: Ein Großteil der Deutschen wünscht sich die D-Mark zurück und traut dem globalisierten Zahlungsmittel nicht so recht über den Weg. Auf der großen Bühne bemerkt man davon kaum etwas, hier sind die Neoliberalen auf dem Vormarsch. Auf regionaler Ebene allerdings formt sich eine Gegenbewegung, die die gängigen Denkweisen in Frage stellt und sich nach alternativen Lösungen sehnt. Auch sechs Schülerinnen der Waldorfschule Prien am Chiemsee und ihren Lehrer treibt die Frage nach monetärer Stabilität in Zeiten der Globalisierung um. Ihre Antwort: eine eigene Regionalwährung.

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