Like numerous central banks around the globe, the European Central Bank (ECB) has started an investigation phase in view of the probable launch of a central bank digital currency (CBDC), the “digital euro”. This study (published in January 2023) explains what is at stake and how a digital euro could be designed as a safer, more inclusive and cost-free means of payment compared to current payment solutions, leading to a more resilient monetary system and more respect for individuals’ privacy.

 

 

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Summary

The transformative potential of the digital euro will get lost if it is designed to be accessible and usable only through private intermediaries, as currently planned by the ECB. A public option is needed for the digital euro and this solution would be complementary to what the market can offer. This is not only desirable but also feasible to implement.

The main argument against the public option is that it could lead to massive deposits flights from commercial banks, with dire consequences for the universal banking model and the whole economy. That is why the ECB seems to discard any investigation that could lead to ground-breaking innovation. However, we claim these concerns are overstated.

The stakes are high but the policy debate about the digital euro is particularly difficult to grasp, as the issue often seems excessively technical. However, technical choices are not neutral: they will have crucial impacts on what the digital euro will and will not be able to perform in the future.

A digital euro could also improve international transfers and payments, especially benefiting people having cross-border life situations between a eurozone and a non-eurozone country.

Besides its payment functions, a digital euro will open possibilities for new policies that could be particularly useful to support the economy in times of slowdown or to accelerate the ecological transition.

Therefore, we need a broad political discussion about the objectives to be fulfilled by the digital euro, and a policy debate linking objectives to technical options before any commitment is made.

The ongoing investigation phase will be decisive: it should be focused on objectives and be more open to other stakeholders than the financial industry.

Das Geschäftsfeld »Finanzwirtschaft« beinhaltet Strategien und Maßnahmen zur Stärkung der kommunalen Wirtschaft und lebensunmittelbaren Versorgung. Es geht dabei um innovative Formen der Finanzierung. Besonders relevant erscheinen zudem neue Formen des Austausches von Waren und Dienstleistungen jenseits des Euro. Verschiedene Bespiele werden dafür in diesem Bericht ausgeführt. Sie tragen dazu bei, das regionale Wirtschaftssystem aus sich heraus zu stärken. Die Regionalgelder und Zeitbanken ergänzen den Euro als offizielles Zahlungsmittel. Wichtig für die Etablierung und den Bestand aller Initiativen in diesem Bereich ist das Vertrauen in das neue Konzept…

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Die Deutsche Bundesbank widmet sich dem Thema Bargeld unter anderem in einem Symposium, das alle zwei Jahre in Frankfurt stattfindet.

Im Februar 2019 hat sie außerdem eine Studie veröffentlicht, in der die das Bezahlen mit Bargeld gegenüber elektronischen Zahlungsmitteln vergleicht:

„An der Ladenkasse ist die Barzahlung noch immer das schnellste und kostengünstigste Zahlungsmittel“, sagte Bundesbank-Vorstandsmitglied Johannes Beermann bei der Vorstellung der Studie, die hier auf der Webseite der Bundesbank heruntergeladen werden kann.

Alle Reden und Beiträge der Bargeld Symposien können ebenfalls auf den Seiten der Bundesbank eingesehen und heruntergeladen werden:

Bargeldsymposium 2018

Bargeldsymposium 2016

Bargeldsymposium 2014

Bargeldsymposium 2012

 

Hier die Eröffnungsrede von Bundesbankpräsident Jens Weidmann zum letzten Symposium am 14. Februar 2018

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In jüngster Zeit etabliert sich eine neue makroökonomische Denkschule, die aus den USA kommend als „Modern Monetary Theory“ bezeichnet wird. Das auch unter der Abkürzung MMT bekannte Theoriegebäude bekommt inzwischen zunehmend Aufmerksamkeit.
Mit Stephanie Kelton war eine der führenden MMT-Ökonomen Beraterin des US-Präsidentschaftskandidaten Bernie Sanders. Öffentlich bekannt ist auch Pavlina Tcherneva mit ihren wissenschaftlichen Studien zu ökonomischer Ungleichheit. Dieser Artikel enthält eine kurze Darstellung der MMT, in der auch die wichtigsten Kritikpunkte behandelt werden.

Diesen Artikel als PDF-Datei herunterladen.

Der Internationalen Währungsfonds (IWF) befasst sich in diese Veröffentlichung mit dem Problem, dass die Zentralbanken identifiziert haben, als sie begannen, negative Zinsen in der Geldpolitik einzuführen und diese nicht ohne weiteres auf Bargeld angewendet werden können. Die Ideen des IWF werden noch immer kontrovers diskutiert (siehe z.B. im Focus), unser MONNETA Experte Jens Martignoni hat hier dazu einen übersichtlichen Einführungsartikel geschrieben.

Die Originalveröffentlichung des IWF kann man hier herunterladen eine zusammenfassende Stellungsnahme der Autoren auf dem Blog des IWF findet sich hier.

Diese Übersicht über die rechtliche Themen, welche die Einführung komplementärer Währungen in Deutschland betreffen wurde von Rechtsanwalt und Vorsitzendem der Regiogeld e.V. Frank Jansky im Jahre 2015 für das EU Projekt „Community Currencies in Action“ erstellt. Sie wurde zusammen mit entsprechenden Arbeiten zu der situation in den Niederlanden, Frankreich, Großbrintannien und Belgien und generellen Vergleichen zu den rechtlichen Belangen verschiedener Währungsmodelle auf der Projektwebseite veröffentlicht.

Das Dokument kann als PDF hier heruntergeladen werden: Jansky: Rechtliche Themen zu Komplementärwährungen in Deutschland (2015)

Schon seit mehreren Jahren erörtert die Geldreform Initiative „Positive Money“ in England (zu vergleichen mit der deutschen Monetative) die Vorteile über eine rein digitale und allen Markteilnehmern zugängliche Nationalwährung, den Zentralbanken die Möglichkeit zu eröffnen, ohne radikale Verwerfungen vom dem durch private Banken geschöpften Giralgeld wegzukommen. Positive Money möchte zwar Bargeld im allgemeinen Umlauf schützen und die Ausgestaltung ihrer Vorschläge schliesst den Fortbestand der Bargeldnutznug nicht aus. Da aber eine neue digitale Währung herausgegeben von eine Zentralbank für viele in Konkurrenz oder gar Konflikt zum momentanen Bargeld gesehen wird, werden Vorschläge wie die von Positive Money von Bargeldbefürwortern oft kategorisch kritisiert.

Positive Money hat seine Positionen und Publikationen auf einer übersichtliche Webseite auf www.positivemoney.org zusammengetragen.

 

Für die Einführung des Euro gab es unterschiedliche Motive. Er wurde als Baustein einer „immer engeren Union“ der EU Mitgliedstaaten präsentiert. Darüber hinaus, obschon offiziell heruntergespielt, sollte die Europäische Währungsunion (EWU) ein zweites Weltfinanzzentrum werden, das dem ‚exorbitanten Privileg‘ des US Dollars als einziger bedeutender Weltwährung etwas entgegensetzen würde. Ein anderes Motiv, speziell im Zusammenhang der deutschen Wiedervereinigung nach 1989, bestand darin, wie zuvor schon im Fall der NATO und der Europäischen Verträge von 1957, Deutschland fest einzubinden.

Diesen Artikel als pdf-Datei herunterladen: Huber – Der Euro – sein Woher und Wohin

 

 

Diese Übersicht über die rechtliche Themen, welche die Einführung komplementärer Währungen in Deutschland betreffen wurde von Rechtsanwalt, und Vorsitzendem der Regiogeld e.V., Frank Jansky im Jahre 2015 für das EU Projekt „Community Currencies in Action“ erstellt. Sie wurde zusammen mit entsprechenden Arbeiten zu der Situation in den Niederlanden, Frankreich, Großbritannien und Belgien, sowie generellen Vergleichen zu den rechtlichen Belangen verschiedener Währungsmodelle, auf der Projektwebseite CCIA.eu veröffentlicht.

Das Dokument kann als PDF hier heruntergeladen werden: Jansky: Rechtliche Themen zu Komplementärwährungen in Deutschland (2015)

Von Ludwig Schuster und Margrit Kennedy.

Veröffentlicht in: Zeitschrift für Sozialökonomie Nr. 170/171, Oktober 2011

Das Projekt Europa ist bedroht. Das Dilemma der derzeitigen PIIGS–Staaten (Portugal, Irland, Italien, Griechenland, Spanien) zeigt, dass Europas Währungsunion ein struktureller Fehler zugrunde liegt. Als der Euro eingeführt wurde, warfen die Beitrittsländer wichtige wirtschaftliche Regulierungsmechanismen über Bord – und somit die Möglichkeit, die eigenen Wechselkurse anzupassen und geldpolitische Instrumente einzusetzen, um leistungsschwache Staaten jenseits finanzieller Transfers zu unterstützen.

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