Eine Auflistung von Veranstaltungen in der Vergangenheit. Hier geht es zurück zu den aktuellen Veranstaltungen.

Deutschlandpremiere: Die Pufendorf Gesellschaft zeigt in Kooperation mit monneta die preisgekrönte Dokumentation “Finding the Money”! Die Regisseurin Maren Poitras ist in Berlin dabei und beantwortet nach der Filmvorführung Fragen des Publikums.

„Finding the Money“ folgt der Ökonomin Stephanie Kelton bei ihrer Bestrebung ein neues Geldverständnis in den USA zu etablieren.

Mit Hilfe der Modern Monetary Theory (MMT) stellt sie so manches ökonomisches Weltbild auf den Kopf und bietet einen unorthodoxen Blick auf Themen, die vom Klimawandel bis zur sozialen Gerechtigkeit reichen. Der Film folgt zwei miteinander verwobenen Handlungssträngen. Zum einen wird die MMT in ihren Grundzügen präsentiert, und zum anderen die Kontroverse zu ihr mit Vertreter*innen beider Lager diskutiert. (Für mehr zum Inhalt siehe untenstehenden Trailer, die offizielle Webseite zum Film, oder das Programmheft als Download)

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Nach der Filmvorführung nehmen die Regisseurin Maren Poitras und der Ökonom und MMT-Vertreter Dr. Dirk Ehnts (Pufendorf Gesellschaft) auch zur Bedeutung der MMT für die Diskussion um die „Schuldenbremse“ und für den Euro Stellung.

Alle Details zur Veranstaltung und Ticketkauf (Preis: 5.67€) hier auf der Webseite der Pufendorf Gesellschaft.

 

What is the role of banks and investment companies in financing wars and the arms industry? With a keynote from Susi Snyder, Programme Coordinator at ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons), winner of the 2017 Nobel Peace Prize. New research, ‘Finance for Peace. Finance for War’, will be launched at the event, followed by a panel discussion with representatives from values-based banks advocating for peace and against investments in weapons.

More information and registration here.

Mit nachhaltigen Geldanlagen gegen Klimawandel, Umweltzerstörung & Missachtung von Menschenrechten?

Wo: Bistro des Dreikönigenhaus (Kornpfortstr. 15, 56068 Koblenz)

Mit Elsa Egerer (Hochschule für Gesellschaftsgestaltung)
Moderation: Achim Trautmann (Regionaler Fachpromotor für öko-soziale Beschaffung beim BUND Koblenz)

Um den Klimawandel, die Umweltzerstörung sowie die Missachtung von Menschenrechten aufzuhalten, sind die richtigen Investitionen notwendig. Aber wer kann sie tätigen und was bewirken sie? Welche Möglichkeiten nachhaltiger und ethischer Finanzierung haben Verbraucher:innen und Kommunen überhaupt? Welche Wirkung erziele ich, wenn ich mein Geld bei einer nachhaltigen Bank anlege oder in einen grünen ETF investiere? Wie erkenne ich Greenwashing und worauf kann ich bei der Wahl von Finanzprodukten achten?

Bei Kaffee und Kuchen tauschen wir uns zu diesen Fragen aus. Elsa Egerer von der Hochschule für Gesellschaftsgestaltung nimmt uns mit in die Welt des Sustainable Finance und erklärt, wie sich der Finanzmarkt verändert hat, welche strukturellen Veränderungen notwendig sind, damit nachhaltige Geldanlagen auch umgesetzt werden können und gibt praktische Tipps für Privatpersonen, Unternehmen und staatliche Akteur:innen.

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Es wird um eine Anmeldung per Mail gebeten: event@hfgg.de

 

Die nächste Jahrestagung der Monetative findet in der Zeit vom 25.11. – 26.11. 2023 in Frankfurt/Main statt.

Es werden zwei Themen behandelt:
– Brauchen wir eine direkte monetäre Staatsfinanzierung? Referenten dazu sind Helge Peukert und Dirk Ehnts.
– Ungelöste Fragen zur Einführung des Digitalen Euro. Referenten dazu sind Joseph Huber, Simon Hess und Manuel Klein. Ein aktueller Beitrag zu diesem Thema stammt von Thomas Mayer: Der Digitale Euro – eine (wahrscheinlich) vertane Chance.

Für Programm und Anmeldeformular bitte unten anklicken:

Sei von Herzen eingeladen, mit uns gemeinsam wirksam zu werden und die Transformation unserer Gesellschaft mit zu gestalten. Mache jetzt Deine Teilnahme an unserem 2. DialogRaumGeld Konvent im November fest.

Jetzt Tickets zum Frühucherpreis erhältlich

23. bis 25. November 2023, 2. DialogRaumGeld Konvent in Augsburg
Beim Partner „Faire Tickets“ hast du jetzt die Möglichkeit Dein Ticket zu buchen. Die Veranstalter haben sich zudem Möglichkeiten einfallen lassen, um auch Teilnehmenden mit schmalem Budget oder wenig Zeit, die Teilnahme zu ermöglichen. Infos dazu in der Buchungsmaske.
Ein paar Worte zum Ticketpreis:
„Wir sind ein gemeinnütziger Verein, ohne Gewinnerzielungsabsicht. Das Team arbeitet ehrenamtlich. Die Leistungen des Kongresszentrums (Raum, Technik und Personal) sowie einige andere Dienstleistungen sind durch großzügige Spenden unserer Partner gedeckt. Mit Deinem Ticket leistet Du einen Beitrag zur vegetarischen, bio-regionalen Verpflegung an den drei Tagen. Nicht enthalten sind individuelle Anreise- und Übernachtungskosten.“

Das Programm des Konvents formt sich

Im Schaubild siehst du das vorläufige Programm unseres Konvents im November.
Die drei Tage haben ein aufeinander aufbauendes Konzept. Du kannst sie aber – wenn Zeit dein größter Mangel ist – einzeln besuchen und nimmst immer noch tolle Eindrücke mit.
Das erwartet dich bei einer kompletten Teilnahme:
  • Du entdeckst auf dem Marktplatz der Initiativen viele bereits bestehende Konzepte eines neuen Umgangs mit Geld.
  • Du erlebst einen gemeinsamen U-Prozess, der Dich befähigt, die Komplexität der großen Transformation zu meistern.
  • Du bist dabei, wenn neue Impulse für ein Wirtschaften in Verbundenheit entstehen.
Mehr Infos zum Programm findest du auf dieser Website.

Aufruf zur Teilnahme am Marktplatz der Initiativen

Von Donnerstagmittag bis Freitagabend haben verschiedene Initiativen des Geldwandels die Gelegenheit, auf dem Marktplatz sichtbar zu werden und mit den Teilnehmenden des Konvents in Dialog zu treten. Die Initiativen stehen stellvertretend für eine Vielzahl von Wandelansätzen und zeigen wie es gelingen kann
  • Geld anders wahrzunehmen
  • Geld anders zu lenken
  • Geld anders zu konstruieren
  • Geld anders zu gewichten oder auch
  • die Transformation in ihrer Komplexität zu meistern
Du kannst Dich für einen Stand auf dem Marktplatz hier bewerben. Auf  der Website findest Du eine Hilfestellung, wo Deine Initiative am besten zugeordnet werden kann.

Has ESG replaced conversations about sustainability and impact? Join us on 8 November for an important conversation with experts in values-based banking about the opportunities and limits of ESG. Together, they will examine ESG as a helpful starting point for financial institutions but not as an end goal in itself.

The session aims to encourage banks to Think Bolder so that their actions and ambitions can change the rules of the game and move towards sustainable market transformation.

 

More information and registration here.

 

The positive push back of ESG (Environmental, Social and Governance) factors in big companies and banks may lead to a comprehension of sustainability limited to risk screening, data and compliance. But, what about impact creation? 

With the rise of ESG at traditional banks, it is even more important to be clear on what can be achieved with ESG screening and what additional impact can be created with a bolder approach to banking, centred on enabling social empowerment, economic prosperity and environmental regeneration. That is a Triple Bottom Line approach.

Values-based banks are redefining the role of finance in society by going beyond the focus on ESG data. They lead the transformation of banking and finance in their respective communities, countries and regions, and expand their impact by supporting others in the way to change. They do not settle for being clean fish in polluted waters.

Join us for an important conversation with experts in values-based banking about the opportunities and limits of ESG. The panel discussion will include the following speakers:

  • Tommaso Rondinella, Head of Impact Models and Socio-Environmental Assessment of Banca Etica (Italy)
  • Avelina Perez, Corporate Affairs Director at Banco Solidario (Ecuador)
  • Sharad Tegi Tuladhar, Chief Policy, Environmental and Social Officer at NMB Bank (Nepal)

The dialogue will be moderated by Dr. Adriana-Kocornik-Mina, Research and Metrics Senior Manager at the GABV. The session will be in English, with Spanish translation available.

Together, they will examine ESG as a helpful starting point for financial institutions but not as an end goal in itself. As the speakers come from different geographical regions and cultural environments, they will offer a diverse approach to how they are overcoming the barriers to sustainable outcomes.

The session aims to encourage banks to Think Bolder so that their actions and ambitions can change the rules of the game and move towards sustainable market transformation.

 

More information and registration here.

In ihrem Jubiläumsjahr 2023 bringt die 10. Fair Finance Week Frankfurt erneut Gesellschaft, Politik, Wissenschaft und Finanzwirtschaft zusammen, um Impulse für Nachhaltigkeit zu setzen.

Das diesjährige Motto lautet: Nachhaltigkeit in der Krise?! Ist Nachhaltigkeit in Krisenzeiten noch angesagt? Ist in Zeiten von Krieg in Europa und der daraus entstandenen Energiekrise, verbunden mit weltweiter Inflation Ökologie, Klimaschutz, Biodiversität und Einhaltung der ESG-Kriterien gefährdet. Welchen Weg nehmen Finanzströme? Drohen Fragen nach sozialer Gerechtigkeit und Verbundenheit ihre Aufmerksamkeit zu verlieren?

Das Fair Finance Network Frankfurt lädt alle Interessierten herzlich ein zum Mitdiskutieren, Zuhören und Fragen stellen. Besuchen Sie uns an einem oder mehreren Abenden.

Das Fair Finance Network Frankfurt ist ein 2014 gegründetes Netzwerk von in Frankfurt ansässigen nachhaltigen Finanzinstituten. Mitglieder sind derzeit die lokalen Filialen der Evangelischen Bank eG sowie der GLS Gemeinschaftsbank eG, daneben Triodos Bank N.V. Deutschland und Oikocredit Förderkreis Hessen-Pfalz e.V. Seit 2021 ist auch die Invest in Visions GmbH Mitglied des Netzwerks.

Die Mitglieder verstehen sich als Vorreiter einer nachhaltigen Finanzwirtschaft und möchten sich für diese am Standort Frankfurt mit gemeinsamer Bildungs- und Öffentlichkeitsarbeit einsetzen.

 

Weitere Infos finden Sie hier: https://fair-finance-frankfurt.de/

 

In gesellschaftskritischen Debatten stand lange Zeit das Verhältnis zwischen (Lohn-)Arbeit und (Real-)Kapital im Vordergrund. Allmählich kam die Einsicht hinzu, dass auch das Geldkapital bei der Zerklüftung der Gesellschaft in reiche, mittlere und arme Schichten eine große Bedeutung hat. Aus dem Blickfeld ist dabei allzu lange die Rolle geraten, die der Produktionsfaktor Boden bei alledem spielt. In den Jahren seit der großen Finanzkrise ist der Boden zu einer geradezu gigantischen „Umverteilungsmaschine“ (Dirk Löhr) geworden. Sie verdient eine sehr viel stärkere Beachtung als bisher.

Damit soll freilich nicht gesagt sein, dass das Verhältnis zwischen (Lohn-)Arbeit und Geld-/Realkapital sowie Geldreformüberlegungen heute nicht mehr von Belang seien. Im Gegenteil – eine Reform der Geldordnung bleibt zusätzlich zu einer Reform der Boden- und Ressourcenordnung auch weiterhin notwendig, um eine nicht mehr wachsende, sondern stagnierende oder gar schrumpfende Wirtschaft stabilisieren zu können und um das in großen Kapitalgesellschaften konzentrierte Kapital in viele mittlere Genossenschaften und kleinere Unternehmen dezentralisieren zu können. Das könnte positive Auswirkungen auf Investition und Finanzierung haben und auch der Ökonomisierung vieler Lebensbereiche entgegenwirken. Und nicht zuletzt bedarf es einer Reform der Weltwährungsordnung im Sinne von Keynes‘ Bancor-Plan, um die Weltwirtschaft in eine neue Balance zu bringen.

Ausführliche Informationen zur Anmeldung und ein Online-Formular finden Sie hier. Den Flyer der Tagung direkt hier herunterladen (PDF).

Gäste: Staatssekretär Werner Gatzer (BMF), Professor Dr. Stefan Korioth (LMU), Philippa Sigl-Glöckner (Dezernat Zukunft)

Moderation: Dr. Max Krahé (Dezernat Zukunft)

Ort: Futurium, Alexanderufer 2, 10117 Berlin

Anmeldung: events@dezernatzukunft.org

Beschreibung: Die Corona-Pandemie, der russische Angriffskrieg und die Klimatransformation haben auch die Fiskalpolitik nicht unberührt gelassen. Die Schuldenbremse hat drei intensive und kontroverse Jahre erlebt – und vermutlich weitere herausfordernde Jahre vor sich.

Wir wollen einen grundsätzlicheren Blick auf unsere Fiskalregel werfen und zusammen mit Haushaltstaatssekretär Werner GatzerProfessor Dr. Stefan Korioth (LMU München), Philippa Sigl-Glöckner (Dezernat Zukunft) und Dr. Max Krahé (Dezernat Zukunft, Moderation) über das Verhältnis der Schuldenbremse zur Demokratie diskutieren.

Wann? Freitag, 13. Oktober 2023, 14-15:30, anschließend Kaffee bis 16:00

Wo? Futurium, Alexanderufer 2, 10117 Berlin

Wir freuen uns, Euch zahlreich dort zu sehen. Aufgrund begrenzter Plätze (first come, first serve) bitten wir um eine vorherige Anmeldung via E-Mail unter events@dezernatzukunft.org.

Die Veranstaltung ist Teil einer ganztägigen Tagung von Dezernat Zukunft in Kooperation mit der Humboldt Universität zu Berlin. Die Teilnahme an der Diskussionsveranstaltung steht allen Personen offen, Vorkenntnisse sind keine erforderlich.

In an evolving world where organizations are shifting towards a more resilient, responsive, and decentralized approach, we are finding ourselves in uncharted territories. This transformation has brought along an array of challenges, including around shared decision-making in financial and legal spheres.

Our summit is a platform to connect, share and learn from the collective wisdom of leaders and consultants who are trailblazing this shift in their respective fields. We aim to uncover innovative solutions and best practices that help in strengthening the alignment between purpose and people in self-organized workplaces.

Get your Tickets: https://www.sociocracyforall.org/self-governance-and-money-conference-2023/