Neue Geldpolitik ohne Zinseszinseffekt und Wachstumszwang. Von Norbert Olah, Thomas Huth und Dirk Löhr.

Veröffentlicht in: Zeitschrift für Sozialökonomie Nr. 164/165, Januar 2010

Aus den normativ gegebenen Zielen des gesamtwirtschaftlichen Gleichgewichts, die den Sollzustand eines Wirtschaftssystems beschreiben, werden mit Hilfe der goldenen Regel der Kapitalakkumulation von Allais und der Eigenzinstheorie von Keynes notwendige Bedingungen an die Zinsstruktur einer Marktwirtschaft auf einem optimalen Wachstumspfad mit maximalem Konsum und maximalen Gewinnen abgeleitet. Aus den Bedingungen für eine optimale Zinsstruktur wird eine neue Geldpolitik entwickelt, die Stabilität ohne Zinseszinseffekt, Wachstum ohne Zwang, Preisstabilität und eine aus Zinseinsparungen bezahlbare Vollbeschäftigung verspricht.

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