Von Ludwig Schuster und Margrit Kennedy.

Veröffentlicht in: Zeitschrift für Sozialökonomie Nr. 170/171, Oktober 2011

Das Projekt Europa ist bedroht. Das Dilemma der derzeitigen PIIGS–Staaten (Portugal, Irland, Italien, Griechenland, Spanien) zeigt, dass Europas Währungsunion ein struktureller Fehler zugrunde liegt. Als der Euro eingeführt wurde, warfen die Beitrittsländer wichtige wirtschaftliche Regulierungsmechanismen über Bord – und somit die Möglichkeit, die eigenen Wechselkurse anzupassen und geldpolitische Instrumente einzusetzen, um leistungsschwache Staaten jenseits finanzieller Transfers zu unterstützen.

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