Solidarische Ökonomie im Spannungsfeld zwischen Regionalität und Globalität. Eine explorative Studie zu Regionalwährungen. Dissertation von Krister Volkmann, 15.06.2009

Zu Beginn des 21. Jahrhunderts erleben wir an vielen Orten in Deutschland, Österreich und der Schweiz Neugründungen von Regionalwährungen – selbst gestaltetes Geld, das die Wirtschaftsentwicklung und den sozialen Zusammenhalt in der Region stärken soll. Regionale Währungen lenken die Aufmerksamkeit auf die Bedürfnisse der Menschen in der Region und auf ihre Fähigkeiten, die unter den konventionellen Bedingungen brachliegen. Angesichts des Zusammenbruchs der globalen Finanzwirtschaft gewinnen Gegenstrategien an Bedeutung, mit denen Menschen ihre Möglichkeiten zu einem selbstbestimmten Leben verbessern können. Die Studie untersucht, unter welchen Bedingungen Regionalwährungen ihr Potenzial entfalten können und Sinn machen.

Dr. rer. pol. Krister Volkmann, geb. 1971; studierte an den Universitäten Konstanz und Potsdam Verwaltungs- und Politikwissenschaft; bisherige Forschungsschwerpunkte: Lokale Agenda 21, Global City Regions, Fairer Handel und Regionalwährungen.

 Lit Verlag 2009

ISBN: 978-3-643-10067-2

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